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Wirsing-Hackfleisch-Pfanne | einfach. deftig. schnell.

Heute gibt es mal wieder ein Rezept aus der Kategorie „Schnelle Küche“.

 

 

MannMannMann, ist das die kalt geworden. Die schönen Herbsttage haben sich nun auch hier am Bodensee verabschiedet und eine dicke Nebeldecke macht es sich gerade über dem See gemütlich … jedes Jahr das gleiche Spiel …

… wenn nun draussen schon alles grau in grau ist, dann muss doch wenigstens ein bissle Farbe auf den Tisch – meint ihr nicht auch?

Die Wirsing-Hackfleisch-Pfanne ist ein richtiger Glücksfall … sie ist schnell zubereitet, schmeckt deftig, macht satt, ist lowcarb und schööön bunt!

Dieses Gericht eignet sich wunderbar für ein schnelles Mittag- oder Abendessen und steht in einer guten halben Stunde auf dem Tisch.

Hinweis: Für die Zubereitung sollte auf jeden Fall eine grosse tiefe Pfanne oder ein grosser Kochtopf verwendet werden, da der Wirsing erst beim Kochen zusammenschrumpelt …

 

[ Zutaten für 2-3 Portionen ]

1 Wirsing – davon ca. 250 g in Streifen geschnitten (abgewogen)
1-2 Karotten, in dünne Streifen geschnitten
1 rote Zwiebel, fein gewürfelt
300 g gemischtes Hackfleisch
50 g geräucherter Speck, klein gewürfelt
neutrale Öl
150 ml Weisswein
100 ml Schlagsahne

Zum Abschmecken:
Salz | Pfeffer | Zucker | Prise Muskat | Cayennepfeffer

[ Zubereitung ]

2-3 El Öl in einer grossen tiefen Pfanne erhitzen und das Hackfleisch darin kräftig anbraten bis es krümelig ist, kurz vor Schluss den Speck in die Pfanne geben und ebenfalls anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, Fleisch aus der Pfanne nehmen.

Etwas Öl in die Pfanne geben, die Zwiebelwürfel und Karottenstreifen darin kurz andünsten und nach und nach die Wirsingstreifen dazu geben. Alles unter ständigem Wenden andünsten bis der Wirsing zusammengefallen sind. Mit Weisswein ablöschen, Sahne dazu geben und alles gut durchmischen. Das Fleisch unterrühren und das Ganze mit geschlossenem Deckel dünsten lassen. Der Wirsing sollte am Ende noch leicht „Biss“ haben.

Mit den oben genannten Zutaten abschmecken und auf vorgewärmten Tellern servieren.

Hmmmm! Für uns ist das einfach „Soulfood pur“! … und irgendwie sind sooo die kalten grauen Tage weniger schlimm …

Herr B. war übrigens ganz begeistert und hat gerne die Pfanne leer geschöpft – eigentlich wollte ich den Rest noch am nächsten Tag mit ins Büro nehmen, aber daraus wurde leider nichts 😉

 

 

Das Rezept kann wie immer – mit und ohne Bilder – ausgedruckt werden. Einfach unten den Print&PDF Button drücken! Viel Spass beim Nachbacken!

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