Himbeerkuchen | saftig. fruchtig. fluffig.

Hello again! 

Da bin ich wieder … ich melde mich heute aus der Sommerpause mit einem super leckeren Himbeerkuchen zurück!!

Hmmm, der ist so genau soooo wie wir es mögen! fruchtig. saftig. und fluffig!

… und unser momentaner Sommerfavorit! …

Die Himbeeren werden hier in den Teig gepackt und dürfen mit einer Zucker-Zimt-Schicht auf Tuchfühlung gehen. Die saure Sahne im Teig sorgt dafür, dass der Kuchen schön saftig bleibt und die Zucker-Zimt-Schicht „on top“ gibt eine schöne leichte Knusperkruste.

Viel Spass beim Ausprobieren! Ich werde diesen Kuchen sicherlich noch mehrmals backen und mit Nektarinen, Brombeeren, Johannisbeeren ausprobieren … ach, es gibt da so einiges was ich mir noch gut damit vorstellen kann.

[ Zutaten für eine 20×20 cm Backform oder Springform 22 cm ]

110 g Butter, weich
100 g Zucker
50 g Vanillezucker, selbstgemacht
1 Pk. Vanillinzucker
2 Eier, zimmerwarm
2-3 Tropfen Butter-Vanille Aroma
220 g Mehl (Typ 405)
2 Tl Weinstein-Backpulver
1/4 Tl Natron
1/2 Pk. geriebene Orangenschale (bspw. Dr. Oetker)
Prise Salz
200 g saure Sahne
120 g Himbeeren, tiefgekühlt*

*Hinweis: ich habe die Himbeeren erst einmal tiefgekühlt, da ich befürchte, dass frische Himbeeren zu matschig werden würden.

[ Zum Bestreuen ]

80 g Zucker
1/2 – 1 Tl Zimt (je nach Zimtvorliebe)

 

[ Zubereitung ]

Backofen auf 180 C Umluft vorheizen. Backform gut ausfetten oder mit Backpapier auslegen.

Zucker und Zimt mischen und beiseite stellen.

Mehl, Backpulver und Natron in eine Schüssel sieben, Prise Salz dazu geben und die Orangenschale untermischen. Ebenfalls beiseite stellen.

Mit den Schneebesen das Handrührgeräts in einer grossen Schüssel die weiche Butter, mit dem Zucker, dem Vanille- und Vanillinzucker cremig rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat (das dauert gute 3-4 Minuten). Dann die zimmerwarmen Eier einzeln hinzufügen und nacheinander – auf niedriger Stufe – unterrühren bis sich alles gut verbunden hat. 2-3 Tropfen Vanille-Aroma hinzufügen.

Mehlmischung und saure Sahne, löffelweise und abwechselnd – ebenfalls auf niedriger Stufe – unterrühren. Nicht zu lange rühren – nur so lange bis sich alles verbunden hat.

Etwa 1/3 des Teigs in die Backform geben, gleichmässig verteilen und glatt streichen und diesen dann ca. 12-15 Minuten vorbacken, bis sich eine dünne Haut gebildet hat – aber nicht länger!

Form aus dem Backofen nehmen und mit der Hälfte der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen. Etwa die Hälfte der Himbeeren darauf verteilen und leicht andrücken.

Den restlichen Teig löffelweise über den Himbeeren gleichmässig verteilen, glatt streichen und die andere Hälfte der Himbeeren ebenfalls leicht in den Teig drücken, den restlichen Zimt-Zucker darüber streuen.

Kleiner Hinweis: Die Backzeiten können je nach Backofen etwas variieren – mein Backofen hat nun doch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und so ist es ratsam, dass ihr immer mal einen Blick in Euren Ofen werft … und den Kuchen evtl. früher rausholt oder länger drin lasst.

Den Kuchen nun bei 175 C Umluft etwa 35 Minuten backen.

Nach dieser Zeit die Temperatur abstellen, die Umluft aber noch laufen lassen und für weitere 10 Minuten backen.

Dann den Backofen ganz ausschalten und den Kuchen noch 10 weitere Minuten im Backofen ruhen lassen.

Den Himbeerkuchen für gute 10 Minuten in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, danach aus der Form heben und ganz auskühlen lassen.

… anschneiden und genieeeeesssssen! Wer möchte reicht noch Schlagsahne dazu.

Deckt man den Kuchen mit einer Kuchenglocke ab, so bleibt er mindestens zwei Tage schön saftig … vorausgesetzt er ist nicht vorher weg 😉.

 

Das Rezept könnt Ihr auch ausdrucken – mit und ohne Bilder – einfach unten den Print & PDF Button drücken!

Herr B. hat das Rezept gelesen und freut sich, dass noch weitere Kuchen dieser Art folgen sollen  … H ö c h s t l o b 😊 …

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P.S. Die Sommerpause hat gut getan! aber nun freue ich mich auch wieder hier am Start zu sein

Bis die Tage, Britta

7 Gedanken zu „Himbeerkuchen | saftig. fruchtig. fluffig.

  1. Karin Schirm

    Liebe Britta, das klingt ja megalecker! Am liebsten wurde ich da gleich reinbeißen. Das wird nach dem Urlaub sofort ausprobiert! Toll finde ich auch, dass man keinen extra Bodenteig machen muss. Das dachte ich namlich erst bei dem Bild. Vielen Dank fürs Rezept und viele Grüße!

    Antworten
    1. geniesserle

      Liebe Karin,
      wenn die Bilder zum reinbeissen aussehen, dann habe ich alles richtig gemacht 😉 Ich habe auch schon die ersten Rückmeldungen von Lesern erhalten, dass ihnen der Kuchen sehr gut geschmeckt hat und gleich nochmals gebacken wurde! Vielen Dank für deinen netten Kommentar hier 🙂
      Liebe Grüsse zurück, Britta

      Antworten

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